In liebevollem Gedenken…

In den 50 Jahren seit der Vereinsgründung wurden wir von vielen engagierten Mitgliedern getragen, die mit Überzeugung dafür gearbeitet haben, einen Theaterbetrieb mit Seele, Herzblut und Qualität aufzubauen. Sie haben den Grundstein für unseren heutigen Verein gelegt, die ersten Weichen gestellt und das Theater mit ihren Denkweisen und Visionen geprägt. Wir freuen uns, das JAKOBUS auf solch wundervolle Fundamente stellen zu können und erinnern uns gerne an…

Gerd Lehrmann

Aktiver Spieler: 1979 – 2018

Kaum ein Ensemblemitglied hat noch keine Geschichte über Gerd oder über die vielen wundervollen und humorvollen Momente mit ihm gehört, die wir bis zu seinem Tod im Jahr 2018 mit ihm erleben durften. Seit seinem ersten Stück im Jakobus-Theater (Das Tagebuch der Anne Frank, 1979) war er fast 40 Jahre lange eine verlässliche Konstante des Ensembles, ein fleißiger Helfer bei allen größeren und kleineren Arbeiten und vor allem ein lieber Freund und – gerade für viele jüngere Darsteller – der heißgeliebte Theateropa.

Gespielte Stücke

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Helga Kreiner-Wagner

Aktive Spielerin: 1979 – 2012

Mit ihrem unvergleichlichen Humor, ihrem warmherzigen Auftreten und ihrem Gespür für skurile, aber stets liebenswürdige Figuren, hat sich Helga über viele Jahre hinweg in die Herzen der Jakobus-Zuschauer gespielt. Seit ihrer ersten Rolle in „Schweig Bub“ (1981) verlieh sie über 20 verschiedenen Charakteren ihre ganz persönliche Note. Unvergessen bleibt ihre einfühlsame Verkörperung der Maude in „Harold and Maude“ (1994) und ihr komödiantisches Talent, z.B. als schrullige Mrs. Furnival in „Komödie im Dunkeln“ (2008).

Gespielte Stücke

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Markus Gehrlein

Regisseur: 2011 – 2014

Mit seiner Inszenierung der deutschsprachigen Uraufführung von „Zwei Frauen und eine Leiche“ gab Markus 2011 sein Debut im Jakobus-Theater. Es folgte eine bildgewaltige und frivole Inszenierung des „Reigens“ von Artur Schnitzler, in der Markus an einigen Abenden auch selbst auf der Bühne stand und das herrlich chaotische Weihnachtsstück „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn. Von vielen weiteren geplanten Inszenierungen konnte er leider nur noch den Lyrik-Abend „LOVE-lyrik-EMPIRE“ (2014) realisieren, dessen Wiederaufnahme er tragischerweise nicht mehr erleben durfte.

Inszenierungen

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Helmut Bauer

Aktiver Spieler: 1982 – 2000

Fast von Beginn an bis zu seinem Tod im Jahre 2000 spielte er seine Rollen im Jakobus-Theater mit jenem verschmitzten Charme, großem Einfühlungsvermögen und einer dezenten Schusseligkeit, die ihn zu einem großen Schauspieler machten und wie es auch seinem eigenen Charakter entsprach. Unvergessen bleiben z.B. sein Kabinettsstückchen als Kellner in  „Konfusionen“ und sein liebenswerter „Serretär“ im „Hausgeisterhaus“. Sein Humor und seine Selbstironie machten ihn zu einer „Marke“ im Jakobus – zu einer Qualitätsmarke allemal.

Gespielte Stücke

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