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DAS LANGE WEIHNACHTSMAHL

Theaterstück von T. Wilder
Regie Max Bromley

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„Neunzig Jahre werden in diesem Stück durchmessen, das in immer rascherer Folge neunzig Weihnachtsmahle in der Familie Bayard darstellt.“ Mit dieser die klassische Einheit von Zeit, Ort und Handlung negierenden Szenenanmerkung kündigt Wilder das Thema seines ersten Einakters an: das Erlebnis der Dauer, der Unvergänglichkeit im steten Fluss der Zeit.
Die Bühne wird zum exemplarischen Spielort, den auf der linken Seite ein das Leben, auf der rechten ein den Tod symbolisierendes Portal flankiert. Drei Generationen werden nacheinander im Kinderwagen auf die Bühne geschoben, wachsen heran, nehmen eine Zeitlang am Weihnachtsmahl teil und verlassen dann die Bühne durch das rechte Portal. Einzige Konstante im Zeitenwandel sind – außer dem Bühnenbild – die Gespräche derer, die an der Tafel Platz genommen haben. In ihnen artikuliert sich jenes Allgemeinmenschliche, dessen Zeitlosigkeit Wilder immer wieder in seinen Stücken sinnfällig macht. Freude und Sorge, Liebe und Leid, Geburt und Tod gehören stets von neuem zu den Gesprächsthemen der Familienmitglieder, und selbst deren Worte und Gesten wiederholen sich von Generation zu Generation. (Kindlers Neues Literatur Lexikon)

Weitere Aufführungstermine 1987

Dies ist die Kurzbeschreibung, die als Vorschau in der Programmvorschau angezeigt wird. Im Beitrag selbst ist diese nicht sichtbar.

CAST & TEAM

LUCIA Helga Kreiner-Wagner
RODERICK Manfred Paul
MUTTER BAYARD Jutta Berendes
VETTER BRANDON Harald Ringler
KINDERFRAU Monika Neu / Henny Werner
CHARLES Martin Kaffenberger
LEONORA BANNING Gisela Osterlow
ROSA Alexandra Kempf
TANTE IRMENGARD Brigitte Dietle
SAM Christof Zimmermann
LUCIA DIE JÜNGERE Birgit Feyock / Monika Neu
RODERICK DER JÜNGERE Holger Peter
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REGIE Max Bromley
BÜHNENBILD Max Bromley
TECHNIK Klemens Hahn
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August 1987
DI
20:00 Uhr
25.

Programmheft

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Archivinfo

Theaterstück von T. Wilder
Regie: Max Bromley

Spielzeiten

08/1987